Treffen mit Stéphane Blank
Confiserie La Tour
Nach über 20 Jahren als Angestellter konnte Stéphane Blank im Juli letzten Jahres seinen Traum verwirklichen und seine eigene Bäckerei-Confiserie mit Tea-Room im Dorfzentrum von Courrendlin im Jura eröffnen. Ein Jahr später war sein Geschäft bereits ein grosser Erfolg bei den Kunden, die die von Stéphane Blank und seinem zehnköpfigen Team hergestellten hausgemachten Produkte zu schätzen wissen. In seiner Karriere und bei der Bewältigung dieser Herausforderung konnte sich Stéphane Blank stets auf Pitec als zuverlässigen und qualitativ hochwertigen Partner verlassen. Nach seiner Lehre als Konditor-Confiseur und einer Weiterbildung in der Schokoladenverarbeitung hat Stéphane Blank 20 Jahre lang als Chocolatier bei seinem früheren Arbeitgeber in Delémont gearbeitet: „Was mir an diesem Beruf gefällt und mir am meisten Freude bereitet, ist die Kreativität. Elemente, Dekorationen – zum Beispiel 3D-Figuren – zu kreieren, ist eine grosse Quelle der Motivation und Zufriedenheit.“
Die Zügel selber in die Hand nehmen
Während seiner beruflichen Laufbahn war Stéphane Blank unter anderem viele Jahre lang Produktionsleiter. Er hat sich auch für die Ausbildung engagiert und war als Prüfungsexperte tätig. Ein eigenes Geschäft mit der Freiheit, seinen Kunden die Produkte anbieten zu können, die er möchte, war schon immer ein Traum dieses leidenschaftlichen Handwerkers. Zwei seiner Freunde, die im Immobiliengeschäft tätig sind, kauften das Gebäude der ehemaligen Dorfbäckerei, die seit einigen Jahren geschlossen war, und boten ihm an, die Zügel in die Hand zu nehmen.
Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten, bei denen alles neu gestaltet wurde – sowohl der Laden als auch die Produktion – öffnete die Confiserie La Tour am 1. Juli 2022 ihre Türen: „Die alte Bäckerei war sehr klein. Wir haben alles vergrössert, einen Tea-Room und eine Terrasse hinzugefügt, so dass wir insgesamt etwa 50 Plätze haben.“ Seine Erfahrungen als Angestellter über all die Jahre hinweg kommt ihm in seiner Rolle als Chef sehr zugute. Er legt grossen Wert darauf in der Produktion involviert zu bleiben, einerseits aus Liebe zum Beruf, andererseits aber auch, um den Alltag seiner Angestellten mitzuerleben und sie und ihre Themen verstehen zu können. Der Erfolg der Eröffnung der Konditorei wurde durch Mundpropaganda und den guten Ruf ihres Brotes fortgesetzt: „Die Kunden sind froh, wieder eine Bäckerei im Dorf zu haben. Unsere Produkte sind hausgemacht und handwerklich gefertigt. Für unser Brot verwenden wir keine Konservierungsstoffe und arbeiten mit langer Gärung, was es bekömmlicher macht.“ Die angebotenen Patisserien sind traditionell und fein – so können die Kunden verschiedenste Schokoladenspezialitäten entdecken. Da für Stéphane Blank die Kreativität im Mittelpunkt steht, werden die personalisierten Torten einschliesslich der Verzierungen und der Schokolade von Hand angefertigt, um den Wünschen der Kunden so weit wie möglich zu entsprechen.
Hervorragende Qualität
Mit einer neuen Einrichtung bei Null anzufangen bedeutet auch, in alle notwendigen Materialien und Maschinen investieren zu müssen. Für Stéphane Blank war es naheliegend, sich an Pitec zu wenden: „Ich habe in meinem vorherigen Job schon immer mit ihnen zusammengearbeitet. Als Leiter hatte ich direkten Kontakt zum Pitec-Verkaufsberater und die Chemie passte bereits damals sehr gut.“ Die Produktion musste von Grund auf neu eingerichtet werden und Stéphane Blank bezog von Pitec sowohl die Kleinteile als auch die meisten Maschinen wie den Ofen, den Gärschrank, die Knetmaschinen, die Aufschleifmaschine, die Teigteilmaschine und die Rührmaschine. Für den Zuckerbäcker aus Courrendlin sind die Hauptvorteile dieser Zusammenarbeit natürlich die hervorragende Qualität des Materials und der Maschinen, aber vor allem der Rund-um-die-Uhr-Service: „Wir haben bei Pitec einen Wartungsvertrag abgeschlossen, damit sie sich um unsere Anlagen kümmern. Da im Moment alles neu ist, musste dieser Service noch nicht in Anspruch genommen werden, aber es ist für die Zukunft beruhigend zu wissen, dass wir einfach und schnell einen kompetenten Servicetechniker vor Ort haben werden.“
„Ich bereue nichts“
Stéphane Blank war es schon immer gewohnt, in einem modernen Labor zu arbeiten, und seine neuen Einrichtungen bilden da keine Ausnahme: „Es gibt vielleicht ein bisschen mehr Elektronik an einigen Maschinen, aber keine grossen Veränderungen.“ Er weist jedoch darauf hin, dass einige technologische Verbesserungen Zeit und wertvolle Schlafstunden sparen, z. B. indem der Ofen so programmiert wird, dass er heiss ist, wenn die Teams im Labor ankommen. Das hilft auch beim Energiesparen, eine aktuelle Herausforderung für Bäckereien: „Wir haben Anfang des Jahres Solarpaneele auf dem Gebäude installiert.“
Ein Jahr nach der Eröffnung zieht Stéphane Blank eine erste Bilanz dieser schönen Herausforderung: „Es war ein Risiko, ein neues Lokal mit Tea-Room zu eröffnen. Es bedeutete natürlich ein bisschen Stress, aber ich bereue nichts – all die positiven Rückmeldungen der Kunden sind eine echte Motivationsquelle.“ Für die Zukunft ist ihr Hauptziel die Kontinuität dessen, was sie bisher aufgebaut haben: „Unsere Priorität ist immer die Zufriedenheit der Kunden, indem wir ihnen qualitativ hochwertige und hausgemachte Produkte anbieten. Das ist es, was uns am Herzen liegt.“
Mehr Informationen gibt's unter: www.confiserielatour.ch